Die österreichische Regelung zum Online-Glücksspiel ist im Glücksspielgesetz verankert und sieht ein bisschen anders aus als in Deutschland. Offiziell ist das Online-Glücksspiel nicht verboten. Wenn man aber genauer hinschaut, erkennt man, dass das Online-Glücksspiel stark eingeschränkt wird, es gibt nämlich nur einen lizenzierten Anbieter – Win2Day, das im Besitz der Casinos Austria AG ist. Damit gibt es in Österreich, wie auch in Deutschland und in anderen europäischen Ländern ein Glücksspielmonopol. Das bedeutet, dass Online Casinos, die über eine Lizenz aus Malta, Curacao oder Gibraltar verfügen, in Österreich eigentlich nicht betrieben werden dürfen. Die aktuelle Regelung ist allerdings sehr streng, da jedes der 9 Bundesländer selbst auch noch entscheiden darf, ob es Glücksspiel zulässt. Das hat dazu geführt, dass z. Z. nur in 5 Bundesländern gespielt werden darf. Auch die Anzahl der Automaten, die in so genannten Automatenstuben aufgestellt werden dürfen, ist sehr eingeschränkt, ebenso die maximale Einsatz- und Gewinnhöhe. Das Gleiche gilt auch für Poker. Alle diese Einschränkungen erfolgen unter der Maßgabe, die Spieler vor Spielsucht schützen zu wollen, wobei ein wenig überraschend ist, dass europäische Betreiber von Online Casinos nicht nur nicht verfolgt, sondern sogar besteuert (!) werden.
Wie bekannt ist, gibt es derzeit etwa 850 deutschsprachige Online-Casinoauftritte. Auf diesen Seiten dürfen österreichische Spieler derzeit nicht um Echtgeld spielen, allerdings werden sie auch nicht verfolgt, wenn sie es tun. Wie auch in Deutschland ist das Online-Glücksspiel eine Grauzone, denn Österreich gehört zur EU und muss sich europäischem Recht beugen. Und im Rahmen der europäischen Dienstleistungsfreiheit arbeiten Online Casinos mit Lizenzen aus Malta, Gibraltar oder Großbritannien legal. Gleiches gilt für Plattformen mit Lizenz von Curacao. Alle diese Anbieter durchlaufen strenge Prüfungen, bevor sie ihre Lizenz erhalten, und diese Lizenzen sind auch nur 5 Jahre gültig. Danach muss sie wieder beantragt werden und das gleiche Prüfungsverfahren findet statt. Hier ist eine Tabelle mit den besten Online Casinos ohne österreichische Lizenz:
Wie auch in anderen europäischen Nachbarländern, z. B. in Deutschland, Holland, Dänemark oder Schweden, wird auch in Österreich heiß über eine Neuregelung für das Online-Glücksspiel diskutiert. Allerdings gehen hier die Diskussionen in eine andere Richtung. Offiziell hat ja die Casinos Austria AG das Glücksspielmonopol inne, und das soll auch so bleiben. In Österreich ist man über die Ausbreitung der Online Casinos mit europäischer, aber ohne österreichische Lizenz sehr besorgt, obwohl der Staat gut an diesen Anbietern verdient.
Aber um die Spieler vor Spielsucht zu schützen, will man strenger gegen ausländische Anbieter vorgehen und diskutiert eine IP-Blockade. Bereits 2018 kam ein Gesetzesentwurf heraus, der vorsieht, dass die IP-Adressen von ausländischen Glücksspielanbietern blockiert werden. So hätte kein österreichischer Spieler mehr die Chance auf ein anderes als das heimische Win2Day-Casino zuzugreifen. Allerdings verschwand der Gesetzentwurf damals schnell wieder in einer Schublade. Jetzt wird dieses Thema allerdings wieder diskutiert. Ob sich das mit der europäischen Dienstleistungsfreiheit vereinbaren lässt? Wohl eher nicht!
Zum Online-Glücksspiel gehören verschiedene Bereiche, aber in Österreich zählen Sportwetten bekanntlich nicht dazu. Sie sind jedoch mit die beliebteste Form des Spielens und bringen jährlich beachtliche Summen ein. Aber auch das Online-Gambling hat in den letzten Jahren umsatztechnisch deutlich zugelegt. Hier einige Zahlen:
Allein diese beiden Formen des Spiels sorgten für einen Anstieg der Einsätze um 19 %.
Am beliebtesten sind in Österreich weiterhin Lotterien. Hier ist zwar nur ein geringfügiger Anstieg der Bruttospielerträge von 651 auf 704 Mio. Euro zu verzeichnen, aber dennoch ist dies der höchste Betrag unter den Glücksspielen überhaupt. Relativ gleichbleibend sind die Erträge aus Automaten und Video-Terminals.
Online Glücksspielplattformen ohne österreichische Lizenz viele Vorteile gegenüber den Anbietern mit österreichischer Lizenz, denn die internationalen Anbieter erleben einen aktiven Wettbewerb, was bei einheimischen Anbietern nicht der Fall ist. Schließlich gehören hier alle Auftritte zur gleichen Firma. Schauen wir uns aber ein paar Punkte genauer an, die für Spieler interessant sind:
Online Casinos ohne österreichische Lizenz haben eine größere Auswahl an Spielen, denn aufgrund der Monopolstellung der Austria Casinos AG obliegt es hier nur wenigen Personen zu entscheiden, welche Spielautomaten im Online Casino angeboten werden. Da kein Konkurrenzdruck besteht, wie es bei internationalen Anbietern der Fall ist, kann man eine bestimmte Anzahl von Spielen festlegen. Und dabei spielt sicher auch das Geld eine Rolle, also man greift einfach auf Spiele mit günstigen Lizenzgebühren zurück. Im Win2Day Casino gibt es insgesamt keine 100 Slots, und ein Großteil stammt von Novoline.
Auch bei den Zahlungsmöglichkeiten haben die Betreiber von Online Casinos ohne österreichische Lizenz die Nase vorn. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten für Ein- und Auszahlungen an, zu denen neben den klassischen Kreditkarten auch Online-Wallets, moderne Formen wie Trustly, Kryptowährungen und die klassische Überweisung gehören. Im Win2Day können Sie mit Visa- oder Mastercard-Kreditkarten, der PaySafeCard oder EPS bezahlen. Bei EPS handelt es sich um eine österreichische Form der Online-Überweisung. Online-Zahlungsoptionen wie bei anderen Anbietern, die über eine außer-österreichische Lizenz verfügen, sucht man leider vergebens, ebenso Kryptowährungen.
Der nächste Punkt auf der Liste sind Boni und Aktionen. Aktuell gibt es auch in Österreich viele Online Casinos ohne österreichische Lizenz, die mit interessanten Boni und Aktionen locken. Beispiele hierfür sind der Willkommensbonus, der Einzahlungsbonus oder wöchentliche Aktionen, z. B. Reload-Boni an einem bestimmten Wochentag. Viele Spieler nehmen auch gern am VIP-Programm teil und sammeln Punkte, für die man verschiedene Vergünstigungen erhält. Das Win2Day-Casino hält sich auch bei Boni eher zurück. Es gibt weder einen Willkommens- noch einen Einzahlungsbonus. Allerdings bietet der offizielle Online-Casinoanbieter Österreichs verschiedene Aktionsboni. Da kann man sich für eine Aktion anmelden und erhält einen Bonus. Allerdings gibt es kein VIP-Programm.
Und letztlich gibt es noch einen Punkt, der für sehr viele Fans von Spielautomaten von großem Interesse ist – der Jackpot. In Online Casinos ohne österreichische Lizenz sind Jackpot-Automaten gang und gäbe. Äußerst beliebt sind z. B. die „Mega Moolah“-Slots, bei denen man den Hauptgewinn schon mit einem niedrigen Einsatz knacken kann. Diese Automaten findet man im Win2Day-Casino leider nicht. Zwar gibt es auch einen Jackpot, aber eben nur einen, und den Reiz eines guten Online Casinos macht ja auch aus, dass es eine Palette an Jackpot-Automaten bereithält.
Abschließend lässt sich sagen, dass es zwar ein offiziell lizenziertes, österreichisches Online Casino gibt, nämlich Win2Day, aber das kann keinesfalls mit der ausländischen Konkurrenz mithalten. Es gibt hier weniger Spiele, kaum Boni und kaum Chancen auf einen Jackpot.
Der Vorteil dieser Online-Spielplattform besteht darin, dass sie offiziell zugelassen ist und man sich in einem rechtlich abgesicherten Raum bewegt. Außerdem wird viel Wert auf den Spielerschutz gelegt, indem Einschränkungen bei Einzahlungen usw. greifen. Solange jedoch der Fakt besteht, dass Online Casinos mit europäischer Lizenz im Rahmen des Dienstleistungsgesetzes legal arbeiten, werden sicherlich viele Spieler diese Spielmöglichkeit bevorzugen.
Die Online-Glücksspielplattformen sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen und viele Anbieter verfügen über eine Lizenz aus Malta (MAG), Gibraltar, Großbritannien oder Curacao. Diese lizenzierten Anbieter von Online-Glücksspiel unterliegen dem europäischen Dienstleistungsgesetz und bieten legale Dienste an. Dem steht entgegen, dass in Österreich der Einsatz von Echtgeld auf diesen Seiten verboten ist. Obwohl auch Österreich zur EU gehört und dem europäischen Recht unterliegt, wurde vom Europäischen Gerichtshof noch keine abschließende Entscheidung getroffen, sodass wir auch hier, wie in Deutschland, eine Grauzone haben. Der Staat hat das Glücksspielmonopol und „duldet“ Online-Glücksspiel. Er kassiert ja sogar die Steuern der Anbieter, und daher wird wohl kaum gegen Spieler vorgegangen.
Neben dem offiziellen Online Casino Win2Day agiert die Casinos Austria AG auch in diversen landbasierten Casinos, in denen ganz legal Glücksspiel angeboten wird. Ein komplettes Verbot der Online-Glücksspielanbieter mit europäischer Lizenz würde deshalb auch gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen. Offensichtlich besteht auch in Österreich noch Handlungsbedarf, um endlich eine sinnvolle rechtliche Grundlage zu schaffen, die dem Staat, den Anbietern und den Spielern gleichermaßen gerecht wird.
In Österreich gibt es fünf verschiedene Gesetzestexte, die mit dem Online Glücksspiel in Zusammenhang stehen und auf die man zurückgreifen kann, wenn man Fragen zu den gesetzlichen Regelungen in punkto Glücksspiel hat.
Schauen wir uns diese Texte doch einmal ein bisschen näher an.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um das maßgebliche Gesetz, das alle Formen des Glücksspiels beschreibt. Dieses Gesetz wurde 1989 verabschiedet und regelt z. B. auch die Lizenzierung von Glücksspielanbietern, die Bedingungen für die Erteilung von Lizenzen, die Grundlagen des elektronischen Glücksspiels, die Verantwortung der Spieler und Anbieter und die Haftung bei Verstößen. Wer Fragen zum Glücksspiel hat, sollte zuerst einmal im GSpG nachlesen.
Das ABGB regelt die Bürgerrechte und sicher fragt sich mancher, was das mit dem Glücksspiel zu tun hat. Nun ja, im Rahmen der Bürgerrechte werden u. a. auch alle Arten von Verträgen, deren Rechtmäßigkeit und Verstöße dagegen, dargestellt. Da man als Spieler im Casino, egal ob online oder im landbasierten Casino, eine Dienstleistung in Anspruch nimmt und dafür bezahlt, entsteht ein Vertragsverhältnis. Sowohl der Anbieter als auch der Kunde, also der Spieler, sind dann zur Einhaltung der Vertragsbedingungen verpflichtet.
Das E-Commerce-Gesetz beschäftigt sich ebenfalls mit Verträgen und daraus resultierenden Verpflichtungen, allerdings ausschließlich für Online-Geschäfte. In diesen Bereich fallen die Online-Spielplattformen wie das österreichische Online-Casino Win2Day.
In diesem Dokument wird ausgeführt, welche Praktiken gegen geltendes Recht verstoßen, also „unlauter“ sind. Hierzu zählt z. B. auch aggressive Werbung, die von Anbietern von Online-Glücksspielplattformen ausgestrahlt wird.
Wie der Name ahnen lässt, werden in StGB rechtliche Verstöße aller Art sowie deren Schwere und Form der Bestrafung erläutert.
In Österreich gibt es eine relativ klare Unterscheidung zwischen Glücks- und Geschicklichkeitsspielen. Zu den Glücksspielen gehören alle im Casino bekannten und beliebten Tisch- und Kartenspiele:
Man geht davon aus, dass ein Erfolg bei diesen Spielen lediglich vom Glück, nicht von den Fähigkeiten der Spieler abhängt. Im Gegensatz dazu sind Wetten und Sportwetten kein Glücksspiel, da man hier mithilfe von Kenntnissen eine „halbwegs“ fundierte Entscheidung treffen kann. Zu den Geschicklichkeitsspielen gehören z. B. Schach, Tarot oder das österreichische Kartenspiel „Schnapsen“.
Das zentrale Thema, wenn es um Glücksspiel geht, ist immer der Spielerschutz. Das ist in Deutschland genauso wie in der Schweiz, in Schweden, in Dänemark oder Österreich. Der Staat versucht hier seiner Aufsichtspflicht nachzukommen und in Schweden und Dänemark existiert bereits eine technische Möglichkeit, um eine Spielpause einzulegen. Dabei kann sich der Spieler selbst für einen bestimmten Zeitraum oder für immer vom Spiel ausschließen. Der Entwurf des Glücksspielstaatsvertrags in Deutschland sieht ebenfalls die Einrichtung einer Sperrdatei vor, die zentral verwaltet wird und kontrolliert, dass Spieler, die sich selbst ausgeschlossen haben, ebenso wie Spieler, die vom Online Casino ausgeschlossen wurden, keinen Zugriff auf Online-Glücksspielauftritte mehr haben. In der Schweiz existiert eine derartige Sperrdatei bereits.
In Österreich sieht das etwas anders aus. Es gibt keine zentrale Datei oder Datenbank, die einen Selbstausschluss von allen Formen des landbasierten oder Online-Glücksspiels bietet. In Österreich werden der Datenschutz und das Spielgeheimnis sehr hoch gehalten, weshalb ein Austausch von Informationen zwischen den Casinos nicht möglich ist.
Der Staat versuchte auf andere Weise, seine Spieler zu schützen, und zwar, indem Beschränkungen eingerichtet wurden. Dazu zählt z. B., dass in so genannten Automatensalons oder an Einzelstandorten ein Einzahlungslimit gilt. Auch schalten sich hier die Automaten nach 2 Stunden automatisch ab. Das gilt aber nicht in den landbasierten Casinos der Casinos Austria AG.
Das offizielle Online Casino Win2Day bietet ebenfalls gängige Maßnahmen zum Spielerschutz, die unter dem Link „Spiele mit Verantwortung“ zusammengefasst sind.
Gewinne aus Glücksspielen und Wetten sind in Österreich steuerfrei. Das gilt für Sport- und Pferdewetten, für Lottogewinne und für Gewinne aus Online Glücksspiel und Online Poker. Dabei ist völlig unerheblich, ob der Gewinn in einem landbasierten Casino, in einer Automatenhalle, im offiziellen österreichischen Online Casino oder auf einer Glücksspielplattform mit europäischer Lizenz erzielt wurde.
Ausgenommen von dieser Regel sind Gewinne, die in Online Casinos erzielt wurden, die keine europäische Lizenz haben. Hier wird eventuell eine Kapitaleinfuhrsteuer erhoben, wenn das Geld in die EU eingeführt wird. Deshalb ist es wichtig zu überprüfen, ob eine Online-Glücksspielplattform eine europäische Lizenz hat.
Anders als in Deutschland wird in Österreich allerdings kein Unterschied zwischen Berufs- und Hobbyspielern gemacht, daher fällt auch keine Einkommenssteuer an.
Derzeit gibt es nur das Win2Day-Casino, das über eine österreichische Lizenz verfügt. Hier kann man Ein- und Auszahlungen mit Kreditkarten (Visa, Mastercard), PaySafeCard oder EPS, einer österreichischen Form der Online-Überweisung tätigen.
Dazu ist zu sagen, dass PayPal sich aus dem Online-Glücksspielgeschäft weitgehend zurückgezogen hat. Das liegt daran, dass das Unternehmen in einem Rechtsstreit unterlag und einem Spieler eine hohe Summe nebst Zinsen zahlen musste. Warum? Der Spieler hatte PayPal verklagt, weil das Unternehmen die Einzahlung mittels PayPal ermöglicht hatte, obwohl das offiziell nicht zulässig ist. Die Argumentation hieß ungefähr: „Hätte PayPal die Einzahlung verweigert, hätte ich kein Geld verloren.“ Jetzt ist PayPal nur noch im Bereich Sportwetten zu finden, wo eine Lizenzierung und offizielle Zulassung erfolgt ist.
Ja! Wer auf einer Online-Glücksspielplattform Echtgeld einsetzen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Zum Nachweis ist die Vorlage einer persönlichen Identifikation, z. B. einer Ausweiskopie, erforderlich.
Jein. Wie bereits beschrieben, ist das Spielen in einem Online Casino ohne österreichische Lizenz gegenwärtigen verboten. Allerdings unterliegen Glücksspielplattform mit europäische Lizenz, z. B. aus Malta oder Gibraltar, dem europäischen Dienstleistungsgesetz und agieren somit legal. Daher wird momentan weder gegen die Anbieter noch gegen Spieler vorgegangen. Allerdings kann sich vieles ändern, wenn eine Neuregelung getroffen wird.
Ja, viele Anbieter von Online-Glücksspiel, die über eine europäische Lizenz verfügen, haben Kryptowährungen in ihre Zahlungsoptionen aufgenommen. Ein großer Vorteil dieser Zahlungsmethode, den die meisten Nutzer sehr schätzen, ist ihre relative Anonymität.
Nein. Alle Gewinne aus Glücksspielen und Wetten sind steuerfrei. Das gilt für Sportwetten ebenso wie für Gewinne aus Online- oder landbasierten Casinos bzw. Automatenhallen.
Eine Ausnahme sind lediglich Gewinne aus Online Casinos, die keine europäische Lizenz verfügen. Hier muss ggf. eine Kapitaleinfuhrsteuer gezahlt werden, wenn das Geld auf ein europäisches Konto überwiesen wird. Da aber kaum ein Online Casino nur über eine Lizenz z. B. aus Curacao verfügt, ist dieser Fall eher theoretischer Natur.
Internationale Online-Glücksspielplattformen, also mit europäischer oder nicht-europäischer Lizenz, bieten ihren Gästen eine oftmals unglaubliche Spieleauswahl, die auch von zahlreichen verschiedenen Software-Entwicklern stammt. Bekannte Anbieter der Branche wie Microgaming, , Play n‘ Go, Evolution Gaming oder Yggdrasil liefern Spielautomaten ebenso wie das an Popularität gewinnende Live-Casino. Andere internationale Online Casinos setzen eher auf kleinere Entwickler, deren Spiele nicht so bekannt sind. Aber gerade diese Anbieter haben tolle neue Ideen auf Lager und oft lohnt es sich, da mal vorbeizuschauen. In jedem Fall haben Spieler eine umfassende Palette an Spielautomaten mit oder ohne Jackpot, an Tisch- und Kartenspielen sowie Roulette oder Blackjack, Video-Poker oder Würfelspielen.
Ja, das Gros der Online-Glücksspielplattformen hat ihre Seite für Mobilgeräte, also Smartphones und Tablets, optimiert. Das funktioniert entweder über eine App, die man im Apple Store oder bei Google Play herunterladen kann, oder über eine optimierte HTML5-Seite. Hier gibt der Nutzer einfach die URL des Casinos in den Browser seines Mobilgerätes ein und fertig. Aber man kann nicht nur mobil spielen, auch andere Optionen wie Registrierung/Anmeldung oder Zahlungsvorgänge stehen zur Verfügung.
Alle, die sich in irgendeiner Form mit Casinos und Glücksspiel beschäftigen, warten ungeduldig auf jede neue Information zum Thema Neuregulierung des Glücksspiels. Allerdings zeichnet sich schon jetzt ab, dass das neue Gesetz zwar offiziell Spieler schützen soll, aber über Datenbanken und Sperrdateien gewaltig in die Privatsphäre eindringt. Manchmal gewinnt man den Eindruck, dass an der Mündigkeit der Bürger gezweifelt wird, und sicherlich kann man mit diesem Gesetz dem „halblegalen“ Spiel keinen Riegel vorschieben.
Interessant wird tatsächlich, welche Regelung in punkto Online Casinos ohne österreichische Lizenz gelten wird. Ein striktes Verbot scheint weder rechtlich haltbar noch praktisch durchsetzbar. Warum soll ich dann aber zu einer Online-Glücksspielplattform wechseln, die mehr einschränkt als zulässt und den Spaß verdirbt? Bleiben Sie dran, wir halten Sie auf dem Laufenden!